Die unendlichen Möglichkeiten Facebooks

Die meisten Nutzer verstehen die Aufregung gar nicht, wenn sich Kritiker lautstark über Facebook echauffieren. „Ich habe doch nichts zu verbergen.“, „So viel mache ich auf Facebook nicht“, lauten die Reaktionen der meisten Nutzer. Doch was Datenschützern die Haare zu Berge stehen lässt, treibt Marketingspezialisten die Freudentränen in die Augen. Ein Umstand, zwei Reaktionen, und wir klären auf!

Ein Eldorado für die Werbung

Wer bei Facebook Werbung schalten möchte, erhält hierzu einen separaten Administrationsbereich, der kaum Wünsche offen lässt. Beim Anlegen der ersten Kampagne kommt nach den Basisdaten die Frage nach der Zielgruppe. Das ist der Moment, in dem sich das ganze Potenzial der Plattform entfalten kann. Als Werbekunde hat man die Möglichkeit, das Profil seines idealen Kunden exakt zu definieren, und kann nur den Usern seine Werbung zeigen, von denen man sich den größten Erfolg verspricht.

Es geht noch einfacher

Die Plattform lernte in den letzten Jahren sehr viel hinzu. In den Anfängen war es besser, die Zielgruppen und ihre Interessen selbst zu definieren. Doch das änderte sich dank künstlicher Intelligenz (KI) vollkommen. Kampagnen werden erfolgreicher, wenn man der KI von Facebook die Arbeit überlässt.

Die Ergebnisse sind geradezu sensationell und die Umsetzung viel einfacher. Die einzige Aufgabe, die man noch hat, ist die Erstellung der sogenannten Creatives (Werbebanner oder -videos). Wem das zu viel Arbeit ist, für den gibt es eine Fülle von Agenturen, die sich auf die Erstellung von Creatives spezialisiert haben. Das ist nicht nur der einfachere, sondern auch der bessere Weg, denn die Agenturen wissen genau, was bei welcher Zielgruppe gut ankommt.

Facebook verstand es wirklich, das Marketing zu revolutionieren. Denn jetzt kann praktisch jeder seine Kampagnen schalten, ohne viel Erfahrung mitbringen zu müssen.

TikTok – der Newcomer

Bei TikTok handelt es sich um die erste Social-Media-Plattform von internationaler Bedeutung, die aus China stammt. Die Plattform ähnelt in gewissen Zügen Instagram, einer der Hauptunterschiede ist jedoch der Inhalt. Anders als bei Instagram geht es bei TikTok weniger um die Ästhetik von Bild und Video. TikTok lässt nur kurze, selbst gedrehte Videos zu, die die Nutzer mit bekannten Songs synchronisieren. Dies ist ein Spaß für die jüngere Generation, dementsprechend ist die Zielgruppe unter 30 Jahre alt.

So werben Sie auf TikTok richtig

Auf der Plattform dreht sich alles um den Spaß an der Selbstdarstellung. Ihre Videobotschaften sollten sich dem anpassen, und darum sollten Sie dem Versuch widerstehen, hier einfach nur Ihre Werbevideos zu zeigen. Eine solche Kampagne wird nicht funktionieren. Ihre Werbebotschaft muss wie echte Inhalte von realen Nutzern wirken, nur so wird die nötige Aufmerksamkeit gewonnen. Ihre Videos sollten nicht wie Werbung aussehen, denn das würde Nutzer abhalten, darauf zu klicken. Falls Ihnen hierzu die Ideen fehlen, empfiehlt es sich unbedingt, eine Agentur einzuschalten.

Auf der Plattform sind große Erfolge möglich, denn sie wächst rasant und die Werbepreise sind hier noch deutlich niedriger als bei Facebook oder Instagram. Es kann sich also lohnen, wenn Sie es clever genug angehen.